Shiatsu
Aufbauend auf der östlichen Medizin und einer ganzheitlichen Sichtweise des Menschen, entwickelte sich die japanische Behandlungsform Shiatsu zu einer eigenständigen und wirkungsvollen Methode zur Gesunderhaltung.
Shiatsu bedeutet wörtlich „Finger-oder Daumendruck". Mittels sanften Druck mit Daumen, Handballen, Ellbogen und Knie werden Muskeln gelockert, Verspannungen gelöst und der Energiefluss angeregt. Gelenksbehandlungen, Dehn- und Schaukeltechniken verbessern zudem die Durchblutung und die Beweglichkeit.
Die Behandlungsmethode bringt die Lebensenergie ins fließen. In China spricht man von „Qi", in Japan von „Ki". Damit ist die Kraft gemeint , die jeden lebendigen Ausdruck in uns begleitet und bedingt. Das Qi zirkuliert in sogenannten Meridianen und kann an Akupunkturpunkten auf der Körperoberfläche lokalisiert und behandelt werden.
Wirkung von Shiatsu
Beruflicher und sozialer Stress sowie daraus resultierende Verspannungen und Unausgewogenheiten der Befindlichkeit werden durch Shiatsu positiv beeinflusst. Auf Grund der harmonisierenden Arbeitsmethode unterstützt Shiatsu die Funktionen des vegetativen Nervensystems, wie beispielsweise Atmung, Verdauung, Blutkreislauf oder den Schlaf und wirkt günstig auf den Bewegungsapparat. Auch fördert Shiatsu Körperbewusstsein und Achtsamkeit.
Die Shiatsu-Behandlung
Die Shiatsu-Behandlung findet auf einer weichen Matte am Boden, in bequemer Kleidung statt und dauert 60 Minuten. Sie ist für Menschen jeden Alters geeignet.